Das Ensemble

In der FÜRSTLICH LÖWENSTEINISCHEN HOFMUSIC haben sich Musiker zusammengefunden, die das musikalische Erbe Süddeutschlands wach und lebendig halten wollen.

Die Künstler, die als Profimusiker und Pädagogen tätig sind, forschen in Bibliotheken und Archiven und recherchieren dort nach „vergessenen” Werken süddeutscher Komponisten, sowie nach Musikern fränkischer Herkunft. Die dort gemachten „Ausgrabungen” und „Fundsachen” hat das Ensemble schon in zahlreichen Konzerten einem interessierten Publikum näher gebracht und so neue Aspekte der fränkischen Musikgeschichte aufgezeigt.

Harmoniemusik mit sechs oder acht Bläsern gehört zum festen Repertoire dieses Ensembles, dessen Ziel es ist, Musik an jenen Orten aufzuführen, die in einem Bezug zum Komponisten oder dem Werk stehen. So entstand auch der Name dieses Ensembles: Das Inventar der historischen Hofmusic der Fürsten zu Löwenstein-Wertheim spiegelt die musikalische Vielfalt Frankens wider, die durch die heutigen Musiker und mit Unterstützung der Fürstlichen Familie in Konzerten im Marmorsaal des Schlosses Kleinheubach hörbar gemacht wird. So ist aus einem historischen Erbe eine kulturelle Aufgabe entstanden!

Die zunehmenden Konzertverpflichtungen haben auch den Forschungsradius der FÜRSTLICH LÖWENSTEINISCHEN HOFMUSIC ausgeweitet, und so stehen insgesamt die Werke für klassische Harmoniemusik aus der Zeit von 1750 bis 1850 auf den Konzertprogrammen dieses Ensembles.

Die FÜRSTLICH LÖWENSTEINISCHE HOFMUSIC ist nicht nur ständiger Gast bei den „Tölzer Serenaden”, dem „Musikzauber Franken”, der Konzertreihe „Musik in fränkischen Schlössern”, sondern auch beim „Musiksommer zwischen Inn und Salzach” und den „Rosetti-Festtagen” , sowie dem „Hohenloher Kultursommer” und dem „Mozartfest Würzburg”.

Mitglieder der Fürstlich Löwensteinischen HofMusic

Dmitrij Haritonov, Gabi Rossberger - Oboe
Hans Ernst - Klarinette
Peter Ternay, Simon Zehentbauer - Horn
Ellen Hennen, Hans-Peter Vogel - Fagott